Ahoi zusammen !!!
„Heute möchte ich, der JungBulldog „Wilhelm-Alois“, euch Eindrücke von meinen Urlaub auf der Insel Usedom unterbreiten. Das Schönste für mich war – ´na, könnt ihr´s euch denken? – jupp, der Strand. Hier konnte ich nach Herzenslust rennen, toben, schnüffeln, mich mit Anderen raufen, Muscheln sammeln, Quallen abschlecken (bäähh – sagt mein Menschlein) und durch das Meereswasser watscheln. Wenn´s zum Strand ging, war ich immer ganz aufgeregt, konnte es kaum erwarten. Nach dem Rumtollen hatte ich so viel Adrealin in mir, ich mußte immer die zwei Treppenaufgänge neben unseren Ferienheim hoch und runter rennen, bevor ich unsere Wohnungstür ansteuerte.“
„So, nun möchte ich gar nicht viel Worte verlieren, schließlich geht es hier um meine Impressionen, an welche ich Euch teilhaben lassen möchte. Vielleicht kann mensch nachfühlen, was Glück sein kann oder einfach ist.“
„Ich hab mich so seeeehr auf den Strand, der nur 50 m hinter unserer Unterkunft lag, gefreut – mich hält nix mehr zurück …!“
„Menschlein sagt, daß er mich gut getroffen hat – naja, dem stimme ich nur bedingt zu. Hier gab´s übrigens keine Muscheln – ich wollte nur mal an den Grünzeugs rumschlecken.“
„Wo kommt denn nur das ganze Wasser her? … und mehr noch: … wo ist nur der allzu leckere Fisch von den mensch und Tier in Thüringischen schwärmen?“
„Tja, und hier oben auf der Klippe stand ich nun … ausschau haltend nach einen richtigen Leuchtturm, von den aber weit und breit keiner zu sehen war. Das ist iwi doof. Wenn ich schon mal am Meer bin möchte ich auch so´ne rot-weissen Leuchtturm sehen !!!“
„Muscheln sammeln hat mir richtig spass gemacht. Satt wird Hund davon nicht, aber es stillt ein weng meinen stetigen Appetit. Und dann begegnete mir Bootsmann (siehe folgende Bilder). Der machte sich anfangs lustig und meinte ich würde wie Rotkäppchen am Strand rumlaufen. Da mußte ich ein ernstes Wörtchen mit ihm reden … sowas läßt keine Bulldogge auf sich sitzen.“
„Bootsmann lebt am Stadtrand von Berlin und war mit seinen Menschlein hier. Er ist ein paar Monate älter als ich, hat das gleiche fahl-farbene Fell und wenn er dich anguckt, – wow, dann laufen einen Schauer über den Rücken. Nach´nem kurzen Wortgefecht ging´s gleich zur Sache – das Problem mit „Rotkäppchen“ mußte ja noch geklärt werden!“
„Dann machten uns sogar die Zuschauer Platz … JA, so ist das eben wenn Bulldoggen sich wackeln, wenn´se sich raufen, wenn´se halt mal Spass haben und so richtig die Sau rauslassen …!!!„
„Bootsmann is schon ein harter Brocken. Er legte mich mehre male auf den Rücken – der Sand war weich, – ich war flink, flink wie ein Kätzchen (hahaha) und konnte mich geschickt befreien. Schaut ihn euch an:
„Hier hat mein menschlein Ihn glaub ich ganz gut fotografisch getroffen. Schaut euch nur mal die ausgeprägte Muskulatur an, seine Pranken, den Stiernacken (Stiernacken schmeckt übrigens ganz toll) und der zielgerichte, durchdringende, angsteinflössende Blick – was für ein Prachtbursche. Er macht Eindruck und ich kann gut zuhören. Wir diskutierten noch eine ganze Weile – auch wenn unsere menschlein uns ständig auseinander brachten.“
>Also liebe menschlein, wir haben was zu klären und daß auf unsere Weise (außerdem hatten wir Spass beim raufen)<„Schließlich einigten wir uns dann doch noch. Bootsmann war zwar nicht so ganz glücklich über unseren Deal, aber er willigte mit Pfotenschlag ein und steht zu seinem Wort. Was der Deal ist, das kann ich leider nicht kund tun, das war Teil der Abmachung. Es ging aber nicht um leckere Genußhappen … so viel steht fest.“
„Hier stand ich nun und habe meinen eben kennengelernten Freund Bootsmann einen Abschiedsblick zugeworfen. Wir werden uns warscheinlich nie wieder sehen. Er ist ein ganz toller, fairer, klarer Bulli mit wildem Charakter und echter Lebensfreude. Ich Grüße dich Bootsmann von hier aus und auch dein menschlein Anne & Family!!!“
„Am selben Tag machten wir einen Ausflug an die verschiedensten Ecken dieser Insel und besuchten auch ein Fischrestaurant mit Blick in den Sonnenuntergang, wenn mensch oder Tier den richtigen Platz bekommt. Wir hatten natürlich nicht einen solchen Tisch ergattern können – leider. Mein menschlein aß gebratene Scholle mit Speckwürfeln, dazu Bratkartoffeln & Schälchen Dillgurken in Schmand. Ich war der STar vom Nachbartisch. Da waren so junge Menschen die hatten echt lieb mit mir gekuschelt, mich gestreichelt und gekrault. Ich weiß nicht mal wer die waren, aber sie gehörten iwi zusammen – vielleicht eine Band ??? Liebe Grüße auch an Euch!!!“
„Übrigens hier, meine temperamentvolle Begleiter*in Suri. Ein Mädel welches mich echt verrückt mit ihren Duft (Streetbomb) macht … und dann besitzt sie die Frechheit immer wenn mir mein menschein abends was zu Kauen gab, es mir weg zu nehmen. Eine Unerhörtheit!!! Hin und wieder ist sie mal so drauf und dann wieder mal so, wie auf den folgenden Bild: immer Allüren, die Dame^^ und sie ist süüüüß, was sie auch weiß!!!“
„Ja, ja – guck nur weg und tu so, als ob du mich nicht kennst. Spätestes heut Abend guckst´de mich wieder an. Stichwort: Rinderstirnhaut!!!“
„Nr.1 oder Number ONE: Abends, nach einen wundervollen Tag, da setzte ich mich schon mal ganz gerne vor die Tür und genieße die Meeresluft, das Rauschen des Windes im angrenzenden Walde, das Rufen eines Waldkauzes und mein menschlein an meiner Seite.“
„Ein treues Herz, ein treuer Blick … ja, jetzt geht wieder die Sonne auf …“
“ … war sooo schön im Meer zu plaaatschen!!!“
„Und hier ein Ort der nach meinen Empfinden was gruseliges hat. Wenn jetzt noch das schaurige Wesen aus „The Ring“ auftaucht und mich nach Gummibärchen fragt – wow, uuaaahhhh – wuff & weg … !!!“
Jetzt sind´ma durch – ihr könnt euch aber sicher sein, daß ich noch viel, viel mehr Abenteuer mit Suri, Tante M. und meinen menschlein erlebt habe. Nun ist´s dran, das Erlebte erst mal zu verarbeiten und die glücklichen Momente meines Hundeleben zu genießen. Sicherlich zehre ich noch eine ganze Weile davon, was auch gut so ist.
Alles Gute und Glückliche für euch Zwei- und Vierbeiner*innen wünscht Wilhelm-Alois und sein menschlein